Die verlorene Prinzessin

Die verlorene Prinzessin

Lashanda Bovian

184,501 Wörter

5.0

Beschreibung

Kiena Thaon ist eine neunzehnjährige Frau, die als Jägerin und Fährtenleserin mehr als begabt ist. Ihre Familie ist bitterarm und musste hungern, nachdem ihr Vater getötet wurde, nachdem er als Verrät er an ihrem König bezeichnet wurde. Obwohl der Name der Familie ruiniert ist, hat Kiena gelernt, sich selbst zu versorgen, indem sie dem Wald nimmt, was sie kann. Ihre Familie würde sterben, wenn sie nicht für ihre Vorräte sorgen würde. Ihre Fähigkeiten wurden aus der größten Not heraus geschliffen. Das Erstaunliche an Kiena ist ihre Güte und Selbstlosigkeit. Sie ist eine dieser Figuren, die sich trotz der Schwierigkeiten in ihrem Leben nicht unterkriegen lässt. Ihr Geist fesselt einen als Leser. Man kann sie sich als eine Art Katniss Everdeen vorstellen. Sie nimmt die Rolle der Heldin an, nicht weil sie machohaft ist, sondern weil diese Rolle ihr zufällt. Man liebt sie für ihre Verletzlichkeit genauso wie für ihre Stärke. Ava Gavestonis ist eine entlaufene Prinzessin, die Kiena zu finden beauftragt/gezwungen wurde. Ihr Vater, König Hazlitt, will, dass sie sofort ins Schloss zurückgebracht wird. Ava ist ganz anders als die stereotype Prinzessin, für die Kiena sie gehalten hat. Ava ist witzig, klug, mitfühlend und keineswegs Kiennas Handlangerin. Nein, diese Frau ist ihr ebenbürtig, sie sind so unterschiedlich, aber absolut gleichwertig. Es gibt keine kleinen Frauen in diesem Buch, Leute! Als Kienna begreift, warum Ava vor ihrem Vater wegläuft, muss sie ihr auf ihrer Suche nach Süden helfen. Hier kommt es zu einem Dominoeffekt, und eine Revolution wird ihre Realität.