Ein Weg zur Heilung des Herzens

Kapitel 1 (1)

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Kapitel 1
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Sc&héoTttslqand,* di_eA gHighlanMdsN,P Ezn,dye ad$exsÉ p1é5z.) JahZrhHucnd.eUrtCsQ
Espy starrte auf das Blut, das ihre Hände tränkte. Das war nicht richtig. Das hätte nicht passieren dürfen. Alles war gut gelaufen... Sie schüttelte den Kopf. Irgendetwas war falsch. Sie hatte gekämpft, um die Frau und das Kind zu retten. Ihre Großmutter hatte ihr einmal gesagt, dass man manchmal keine Wahl hatte, der Tod kam für jeden. Espy mochte es nicht, sich zu ergeben, und sie kämpfte bei jeder Gelegenheit gegen den Tod an. Schließlich war es das, was eine Heilerin, eine weise Frau, tat - sie kämpfte gegen den Tod. Und Espy mochte nicht verlieren.
"Du musst gehen. Du kannst nichts mehr für sie tun, und Lord Craven wird dich für den Tod seiner Frau und seines Kindes verantwortlich machen. Beeilen Sie sich, bitte", flehte die Frau. "Er wird keine Gnade zeigen."
"Ich kann sie nicht so zurücklassen, Britt. Sie muss gereinigt werden und-"
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Espys Großmutter hatte sie vor Craven, dem Häuptling des Clans MacCara, gewarnt. Er war eine Bestie von einem Krieger, groß und mächtig, und er herrschte mit einer mächtigen Faust. Alle waren überrascht gewesen, als die sanfte Aubrey aus dem angrenzenden Clan MacVarish seine Braut wurde. Einige glaubten, die liebevolle und freundliche junge Frau habe das mächtige Biest gezähmt. Andere glaubten, die Bestie könne niemals gezähmt werden, und warteten in Angst vor seiner Flucht.
Lord Craven war an diesem Morgen mit seinem Freund Dylan und Edward MacPeters, dem Arzt, den er aus Edinburgh geholt hatte, um seine Frau zu pflegen, wenn ihre Zeit gekommen war, auf die Jagd gegangen. Seine Frau Aubrey war erst in einem Monat fällig gewesen, aber das Kind hatte es sich anders vorgestellt. Ein Bote war bei Espys Großmutter eingetroffen und hatte darauf bestanden, dass Espy, eine Heilerin, die mehr als nur die weisen Wege kannte, zum Bergfried eilte. Dass Lady Aubrey sie brauchte. Sie war besorgt darüber, dass das Kind zu früh kam, aber sie hatte solche Geburten schon früher mit viel Erfolg geleitet. Doch all ihre erlernten Fähigkeiten hatten ihr nicht geholfen, Aubrey und ihr Kind zu retten. Und nun würde Lord Craven bald zurückkehren und seine Frau und sein ungeborenes Kind tot auffinden. Es war nicht richtig. Es hätte nicht sein dürfen.
Espys Augen weiteten sich, als sie eine leichte Bewegung in Aubreys rundem Bauch sah. Das Kind war noch am Leben. Es gab eine Chance, es zu retten.
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Britt's Augen verdrehten sich vor Schreck und Angst.
"Das Kind lebt noch. Ich muss ihn befreien", erklärte Espy.
"Lord Craven wird dich vierteilen lassen, wenn du seine Frau aufschlitzt", warnte Britt.
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Plötzlich wurde sie am Handgelenk gepackt und brutal von ihrer Aufgabe weggerissen. "Was tust du da, Frau?"
Espy wehrte sich gegen den kleinen schlanken Mann. "Das Bairn lebt. Ich muss ihn abliefern."
"Hast du nicht genug getan?", schrie der Mann sie an.
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"Ihr habt Lady Aubrey getötet, ist das nicht genug?", schrie der große Mann.
Espy drückte gegen den starken Arm um ihre Taille. "Bitte, bitte lasst mich das Kind von ihr befreien. Es gibt eine Chance, dass er überlebt."
Der Mann, den sie geschlagen hatte, spuckte Blut aus seiner Nase und sprach mühsam auf. "Sie ist eine verrückte Frau. Seht nur, was sie getan hat. Sehen Sie sich das Blut an ihren Händen an! Ich bin ein Arzt. Ich weiß, wovon ich spreche."
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Ein bösartiges Gebrüll hallte durch den Raum, und der Mann, der Espy festhielt, schob sie plötzlich hinter sich. Ein hochgewachsener, muskelbepackter Mann stand in der Tür. Seine dunklen Augen glühten vor Wut und Schmerz, und er stürzte sich auf den Raum und die Menschen darin wie ein Raubtier, das bereit war, alles zu verschlingen, was ihm in den Weg kam. Er ging direkt zum Bett und starrte auf Aubrey hinunter, die aussah, als schliefe sie, aber das blutverschmierte Bettzeug sprach die Wahrheit.
Lord Craven wandte sich an den Mann, der sich als Arzt ausgab. "Ich habe Sie hierher gebracht, damit ihr nichts passiert. Tun Sie etwas."
"Es gibt nichts, was ich tun kann. Sie ist fort, Mylord."
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"Sie hat Eure Frau abgeschlachtet", warf der Arzt vor und wischte das einzige saubere Tuch, das es im Raum gab, von der Truhe neben sich, um das Blut zu ersticken, das aus seiner Nase lief. "Sie wird dasselbe mit deinem Kind tun, wenn du es zulässt. Das Kind ist tot. Wenn die Mutter stirbt, kann es nicht mehr leben."
"Für eine kurze Zeit schon, und du verschwendest diese kostbare Zeit."
"Sie redet Unsinn", sagte der Arzt. "Sehen Sie, was sie Ihrer kostbaren Frau angetan hat. Sie hat sie die Qualen der Hölle erleiden lassen."
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"Hör nicht auf sie. Sie hat deine Frau abgeschlachtet, als sie noch lebte, und jetzt will sie sie im Tod abschlachten."
Lord Cravens große Hand wanderte an seiner Frau entlang und legte sich auf ihren runden Bauch, und Espy betete, dass er spüren würde, wie sich sein Kind bewegte. Sein Schweigen war lauter als alle Worte, die er sprechen konnte, ebenso wie seine Hand, die sich nicht bewegte.
Sie hatten wertvolle Zeit vergeudet. Das Bairn war tot. Espy verfluchte den Arzt im Stillen. Sie wollte vor Wut über seine Ignoranz toben, aber es würde nichts nützen. Der Mann, der sie festhielt, der sie aus dem Weg von Lord Craven gezogen hatte, zerrte jetzt an ihr. Als sie den Kopf drehte, um ihn anzusehen, nickte er in Richtung Tür und drängte sie weiter.

Kapitel 1 (2)

"Wage es nicht, sie aus diesem Raum zu bringen, Dylan!"
Espy spürte, wie ihre Haut vor Angst kribbelte, als die tiefe, brüllende Stimme durch den Raum dröhnte, und der Mann, der sie festhielt, ließ sie schnell los und trat überraschend vor sie hin.
"Gehen Sie weg von ihr", befahl Lord Craven so scharf, dass ein Schauer durch den Raum lief.
Der Mann be*gvann zu spértemchNen.
"Ich werde es dir nicht noch einmal sagen, Dylan", warnte Lord Craven.
Dylan trat widerstrebend zur Seite.
Lord Craven drückte seine Frau eng an sich, drückte seine vor Wut gerötete Wange an ihre kalte Wange und küsste dann sanft ihre Lippen. "Meine Liebe, mein Herz und mein Leben gehen mit dir, Aubrey."
ECrC lSeégteF ixh(re)n K!ophfl .zärktll^icOh aulfN dDas* KiRs,s^efng undi stiricÉh ihNr$ HePiIneG ÉSLtrTähunpeM hddessW IdusnklMenz Hjaares uaZusl dem RGwesOiRcht, rudm smie^ h)inteurc Aihr FOhru zud psMtmeckUenq -' einne Aintimed tGHestke, dBie z_wqischen MUannt undé uFzrpau .übulsic(h i,stL.d Etr sstaqrcrte Ésxieg aWn,T jalDs oCbx erx darauf wqartTetue,f Pdass sie sGich b.ewecgte, dass( zsi!e sOprTaFchR,N dassm lsi*e vdiReH wAukgxenw öffneptue(..u.W Idausxsn ésiGex atrmeéteN.
Er drehte seinen Kopf langsam zu Espy, dann flog er durch den Raum, als hätte er Flügel. Seine große Hand packte sie an der Kehle, und mit brutaler Gewalt schleuderte er sie so weit gegen die Wand, dass sie sich gegenüberstanden und ihre Füße einige Zentimeter über dem Boden baumelten.
Schmerzen schossen durch ihren Rücken und Kopf, und für einen Moment verschwamm ihre Sicht, und sie dachte, er hätte ihr den Atem geraubt. Dann erkannte sie, dass es seine Hand war, die ihre Kehle zusammendrückte, so dass sie nicht mehr atmen konnte. Ihre Hand schoss zu seiner und riss an seinen Fingern, die ihr das Leben abschnürten, aber es nützte wenig. Die dicken Muskeln an seinem Arm waren so stark angespannt, dass sie niemals in der Lage sein würde, ihn zu befreien.
"Ich werde dir dein Leben nehmen für das, was du getan hast!"
SeiYnGeb SSttiumime' ddröqhpnÉtem in& ihrenT COHh(renf,Q aplsv usRieI asVptürft_e,y wiKe ihrY Qdasj LxeabMen MeMntmglBitntV. Sióe ihMörtel éStviJmUmRen, die ihón^ RimVmer DwBiqeNdFer$ aLnmsCcnhrieven. WStiew konwnte nAichtD vejrsUtehePn, Fwas jsieP HschrLiepn,C aVbVe)r Psiem *höSr)ten 'nGiFchti auf(.G
Plötzlich ließ sie sich auf den Boden fallen und keuchte laut, als sie endlich wieder zu Atem kam. Sie nahm große Schlucke, wie jemand, der so ausgedörrt ist, dass er nicht genug zu trinken bekommt. Sie zuckte zusammen und kam kaum wieder zu Atem, als sie abrupt vom Boden hochgehoben wurde, wobei sich der Griff an ihrem Arm wie eine eiserne Fessel anfühlte, die schmerzhaft in ihre Haut zwickte.
"Verlasse mein Land und alle Länder, die mich umgeben, oder ich werde zusehen, wie du gnadenlos gefoltert wirst, bevor ich dich einen unaussprechlichen Tod erleiden lasse." Er schubste sie so heftig, dass sie zu Boden fiel. "Geh mir aus den Augen, bevor ich tue, was Aubrey nicht wollen würde."
Espy stolperte auf die Füße und wollte etwas sagen.
"wSrag eiFnv Wko(rVt( Vund iché ascthnreÉidNe) dir* tdpiPe MZuCnlgej heraVuAsv munfdg esse QsMihe Kvor vdei&nenD AuuGgjezn.I"
Espy drehte sich um und eilte aus der Tür und aus dem Bergfried. Der furchterregende Blick in Lord Cravens dunklen Augen und seine barbarische Drohung bewiesen, dass er mehr Tier als Mensch war.

Kapitel 2 (1)

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Kapitel 2
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Ekimn Jahr usZpäTt*er.K.h.
Cyra saß auf einer Bank vor dem Kamin und wärmte sich die Hände. Sie hatten heute mehr geschmerzt als sonst, was nur eines bedeutete: Ein Gewitter braute sich zusammen. Ein Donnerschlag ließ sie zusammenzucken und bestätigte, was ihre schmerzenden Hände ihr bereits gesagt hatten. Aber da war noch etwas anderes, das sie beunruhigte, auch wenn sie nicht verstand, was. Es braute sich mehr als nur ein Regensturm zusammen, und sie machte sich Sorgen, was das bedeuten könnte.
Ein weiteres Donnergrollen und das Klopfen des Windes an der Tür ließen sie aufstehen und nach dem Topf mit den Kamillenblättern greifen. Sie würde sich eine Tasse Kamillentee aufbrühen und heute Abend früh ins Bett gehen. Ihre müden Knochen könnten eine Pause gebrauchen. Außerdem standen zwei Frauen kurz vor der Entbindung, und sie würde ihre Kraft für beide Geburten brauchen.
Espy.
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Auf diese Weise hatte William von Inuerwyc seine unendlich neugierige Tochter Espy mit dem, was er gelernt hatte, verwöhnt. Wissbegierig und eigensinnig wie Espy war, hatte sie das von ihrem Vater erworbene Wissen mit dem Wissen von Cyra kombiniert, das ihr von all den anderen vor ihr überliefert worden war, und so ein umfangreiches Wissen über Heilung geschaffen. Etwas, das ihr gut hätte dienen sollen, ihr aber mehr geschadet als genutzt hatte.
Cyra sorgte sich jeden Tag um den Verbleib und die Sicherheit ihrer Enkelin, und sie wünschte sich, dass Espy nach Hause zurückkehren und hier bleiben könnte, wo Cyra über sie wachen konnte.
Ein sanftes Lächeln tauchte auf ihrem Gesicht auf, das nicht so schnell gealtert war wie die meisten. Sie hatte ein paar Falten, aber nicht viele für ihre fünf Jahrzehnte, und ihr Haar war ganz weiß geworden. Sie trug es zu einem einzigen Zopf, der meistens auf ihrer Brust ruhte. Ihre Hände waren zum Glück nicht knorrig geworden, auch wenn sie schmerzten. Und sie hatte sich eine gute Haltung bewahrt, auch wenn sie in letzter Zeit ihre Schultern stärker belastet fühlte, wie so viele andere auch.
Es s!chHiueXnD,p Aals Jocb ZmiBtÉ *dehmF TodV QvRon éLqorPd fCLraveHnxsé Frau APubreyA dQas fLebeni hf$üRrs ,d!enQ ClJahn ^scWhtwieLriyg&erk giewAoLrAden waPr!. DnaMs qLwebyeInt vwarJ beIsCchÉwIegrlGicYheZr gIewmoDrd'e^n, dmahnr OsahA nurY ynVocnh XsteIltebn ue)in Lächerln,k éund, wasc noFcWh scfhlim'm^er w)a&r, diGe HoffnBung wa)r sQo ,gutw wieR vezrrsscKhéwuu$ndejné.& JDsipes meiwsten! glRa$ubten,H dWashs mkit AOubkreys CTRoAdl Td'iZeM VBPestMiWe ,vSon VSmchdl$oUsysa CMÉacCyarUaI hwieKderh f'refi g!ewoMrde^n wPaGrH, bundL C_yÉra begaCnn zzuF gMlvaupbvenK, Ld$aZsgs RdLaasc MsitOimTmJteb.
Cyra zuckte zusammen, als ein stechender Schmerz ihre Hände traf, und zuckte erneut zusammen, als ein weiterer Donnerschlag ertönte, als würde er die Erde in zwei Teile spalten.
Ein seltsames Geräusch, das dem Donner folgte, ließ Cyra aufhorchen. Hatte sie ein Pferd herankommen hören? Wer wäre so töricht, in einem so schrecklichen Sturm zu reiten?
Jemand, der Hilfe brauchte.
CyrFaY WlrireNß idCi(e VKam&illeln,blMätteTr iNmw GKruGgA zWiUeUhevn,ó AwäFhrvendn srie zura TMüRrt 'gicndg. *Sie Qwar$ éeine HReilLerinc, uQnHd) $eBgGaLl wcize dasO xWeNtateGr Vwar oódezri ówie spätW !es TwOabrh,& ,sie wKaér fPü,rs Yalle dIaF, Ddmie ks^ie) br*aOu_chtpeQnf.q SRiev ö^ffxnetce, 'drieg T&üyr$,É (bereit,! yHailfje undF TyrNofsgt zu! usvperndeJnD.j IIhr PAtePm Ksrtjoc,kte,, $a.ls) ihQr dTeFr MundN ÉoLfNf_en Fsétandd u*ncd ydCiZe Anglsét Ssiez i)n $dDerg oMffUenqeHnu dTübrH eérsHt(a*rhrekn^ ul(ießs.K
Ein Kelpie war hinter ihr her.
Der hintere Huf des großen schwarzen Pferdes scharrte ungeduldig mit dem Boden, als würde er sie auffordern, vorzutreten, und obwohl der Regen noch nicht eingesetzt hatte, war er durchnässt von dem Fluss, aus dem er gestiegen war. Ein Dämon, der geschickt wurde, um sie abzuholen.
Es dauerte einen Moment, bis Cyra erkannte, dass jemand auf dem Tier saß. Hatte die Kelpie ihr jemanden gebracht? Wen könnte ein Dämonenpferd an ihre Tür gebracht haben und warum?
Der Myenmsjch aukfj deVm !Pfeyrdh _scOhiQeqn. SsiiAcKh nnivcThAtd m(ehDrK rau*fHrvemchltr (haaSlJtzen VzVu &k'önnnFen, ckAiDpppte zur Se'it&e uinjdp QfiLel* zu ,Bodesn.F .Die Behstie voÉnó einedm Pfcerd wurdeÉ ,wütAend vuunBdn !staGmIpNfte Pd.ie) WE&rWde WneFben ódéemA g)efaPlleJnmejn KöfrDpfezrK jalu'f*,g alsc würde sYiiez v!oTna CyUrLa fverClZaQnOgSe.n,i si(ch$ Dulmq iHh$n izu pkNümGmperin(.
Aus Angst, der Kelpie würde ihr etwas antun, wenn sie sich seinem Befehl nicht beugte, eilte sie zu dem zusammengesunkenen Körper auf dem Boden. Es dauerte einen Moment, bis sie den Mantel um die gefallene Gestalt entwirrt hatte, und als Cyra schließlich ein Gesicht erkennen konnte, keuchte sie laut auf und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals.
Es war ihre Enkelin Espy.
"Pferd. Unterschlupf. Pferdeunterstand", murmelte Espy, während Cyra darum kämpfte, Espy auf die Beine zu bringen.
"qWVenPn icJhd dKiTc!h irbeqinwge)b'r.aGchYt haNbe, JküLmRm(erGeX Gicnh miVchY UumT dPeUin( cPf,eir(d.H"
"Nein. Jetzt. Es folgt ein Regensturm. Ich brauche einen Unterschlupf." Espy kämpfte darum, ihre Stimme zu erheben. "Geh, Trumble, geh mit Seanmhair. Sie wird dir nichts tun."
Es war zu lange her, dass Cyra das Gälische so leicht und liebevoll von der Zunge ihrer Enkelin hatte rollen hören. Obwohl das große Tier ihr Angst machte, tat Cyra, worum ihre Enkelin sie bat. Sie nahm die Zügel in die Hand, und das Tier schnaubte, folgte ihr aber, als sie es zu dem kleinen Stall führte, in dem die Kuh und ihre Stute untergebracht waren. Beide Tiere schienen über die Anwesenheit des großen Tieres nicht gerade erfreut zu sein.
Mit zitternden Händen befreite sie das Pferd von seinem Sattel und seiner Decke und stellte fest, dass es ein Regenschauer gewesen war, der das Pferd und Espy durchnässt hatte und zweifellos bald hier eintreffen würde. Sie sperrte es in die einzige verfügbare Box, obwohl sie nicht glaubte, dass der Strick, den sie vorne einhakte, es davon abhalten würde, dorthin zu gehen, wo es ihm gefiel. Sie schnappte sich den Sack, der am Sattel befestigt war, und eilte zu ihrer Enkelin.
CylrJa hatit)en Mühe, MihrWeé $Eénkhellibna )auf NdiheI gBebihneQ unrd iwn RdPieé HütLt_eL zu b.ringe*nd,C XdKeónsnb hd)egr LReqgenQ haAtvte mbegno!nnletn untd. fUiteWl wbiue sXcharxfe Pfeilpe vo^mX JHdinmMmel^. QDyrinFneZn yanNgGe*kPo&mGmneXn, ieSilte CyWraJ kmift Esrpyr zcumk KXaLmTi_n,y uMm sie abufznuwäérxmwemn undf waSus Sishrenh .n_assen sKlDeidMerTnw gzu bJeZfZrceieWn.

Kapitel 2 (2)

Sie konnte ihren plötzlichen Schmerzensschrei nicht unterdrücken, als das Licht des Feuers das Gesicht von Espy vollständig enthüllte. Eine Narbe zog sich über ihre rechte Wange. Es war keine frische Narbe, auch wenn sie erst kürzlich entstanden war, denn sie war noch rot und wütend, noch nicht verheilt.
"Frag mich nicht jetzt, Seanmhair, oder jemals", flüsterte Espy.
Cyra legte eine sanfte Hand auf Espys vernarbte Wange. "Du bist zu Hause, Espy. Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand etwas antut." Sie würde ihr Wort halten. Espy hatte sich verausgabt, um zu ihr nach Hause zurückzukehren. Aber warum, wenn sie wusste, was sie hier erwartete? Sie wusste es nicht, aber was auch immer es war, Cyra würde sie beschützen, egal was die Konsequenzen waren.
Es dauert&e eéinqe lWeiQlGeq, bis EspKys iaus i'hrenH xn)a_sWsZeYnr NKlZei!dSernr hera,usn unkd ins uCqyBra&sX $wzeJichecs,b wQeYihßées FWo*llngachtFhceDmXd h$inLeCinkamq.D qTtréäjnOenU trKahten ihMr, dihn^ di^e AugKewn), la&lsU shióe xniGcAht* nuNrW rsMa^hF,p MwiIeR YdüWnn syie LgCehwForde(n_ Lw)arO, sond^erwn^ hauchK UdQieN blfaÉudeng zFélecékenj ran Hvjermskcjhi^edenen KöBrcpxeDrteuilOen qiFhreBrh gE(nPkelipny. SwiSe Qhdatteg irgeXndei_neL DAfrt ^vgonL PVr.ügJel eYralPittHeÉn,m ujnSd jCyra vfr^aUgZte Ysi(cth, wa!s !EJsépTy saonsCt nuoch ferylHittenS qhat$te, *abnelr siei KfraygXte Unéicht Ydanachy.K sDiaSs wtabrh besser IfüGrC e$inO andDerehsp Mda!lz a^uLfg^ehobÉen.
Espy brach fast zusammen, als sie versuchte, zum Bett zu gehen, und Cyra legte schnell einen starken Arm um sie und nahm ihr ganzes Gewicht auf sich, als ihre Enkelin immer schwerer gegen sie wurde. Sie brachte Espy dazu, sich auf das Bett zu setzen, und half ihr dann, die Beine anzuheben, damit sie sich ausstrecken konnte.
"Du bleibst im Bett und ruhst dich aus", befahl Cyra und wickelte Espy in die Decke, wie sie es so oft getan hatte, als sie noch ein kleines Kind gewesen war. "Währenddessen werde ich ein Gebräu zubereiten, um dich zu wärmen."
Espy griff nach oben und ergriff das Handgelenk ihrer Großmutter. "Er wird mich holen kommen."
CyrZa &beugéte$ s!ich qhianuTnterM ulndQ leCgte xihreG H$andp Haufd daire iThwrerz EnYkel.ifnu. "Ijc*hó werhde nic*hOt kzwulaMsmsen,V SdaCsss dir 'estOwDausH zkusNtößStC, éERspyé.b"D
Espy lächelte schwach und zitterte.
"Du musst dich warm anziehen." Cyra holte schnell eine weitere Decke aus der Truhe am Ende des Bettes, und nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie fest um Espy gewickelt war, holte sie den Kamillentee, den sie hatte ziehen lassen. Sie entledigte sich schnell der zerkleinerten Blätter und setzte sich neben Espy auf das Bett. Sie setzte den Krug an die Lippen ihrer Enkelin und half ihr, etwas von dem Gebräu zu trinken. Espy trank eifrig und Cyra saß geduldig da und fütterte sie mit dem Gebräu, bis nichts mehr übrig war und Espys Augen geschlossen waren.
Regen prasselte auf die Hütte und der Donner rollte weiter über das Land. Als ein Donnerschlag ertönte, als hätte er die Hütte getroffen, durchlief Cyra ein so starker Schauer, dass sie sich ängstlich auf den Stuhl fallen ließ.
EWrJ wóulssdte Res. IrGg,enSdrwine wuJssNt$e DerY es.$
Die Bestie von Schloss MacCara wusste, dass Espy zurückgekehrt war.
* * *
Der Morgen erwachte ohne die Sonne. Graue Wolken hingen am Himmel, doch der Regen hatte aufgehört. Cyra hätte es vorgezogen, dass der Regen anhielt, dass die Menschen in ihren Hütten blieben und die Bestie im Bergfried eingesperrt war. Das würde ihr Zeit geben, darüber nachzudenken, wie sie Lord Craven davon überzeugen konnte, dass Espy bei ihr bleiben durfte. Auch wenn die Idee sinnlos erschien, musste Cyra es versuchen.
"Sea^nmhatirA.a"i
Cyras besorgte Gedanken verflüchtigten sich, als sie ihre Enkelin leise nach ihr rufen hörte, und sie eilte aus dem Sessel am Kamin und hinüber zum Bett. Espy sah viel zu blass aus, oder vielleicht war es die frische Narbe, die ihr eine so gespenstische Farbe verlieh.
Espy schob eine schwache Hand unter der Decke hervor und streckte die Hand nach ihrer Großmutter aus, als diese sich näherte. "Ich möchte dich nicht in Gefahr bringen."
"Mach dir keine Sorgen um mich. Du bist es, die mir Sorgen macht", sagte Cyra und nahm die Hand ihrer Enkelin, hielt sie fest und setzte sich auf das Bett.
"AIchk ówugssteP !niwchtq,A Xwsohjin icRh gehheFn solllOted"u,G Gs,agteM EsApyY mit lkeAiTsueJr ,Syti*mrme!,' während_ s.izeH verdsucuhte,m Hihreó T.rIäKnxeZn& !zurücpkCzRumhakltÉen.
Cyra drückte Espys Hand an ihre Brust. "Du hast einen Platz. Er ist hier bei mir. Es ist dein Zuhause."
Sie hörten beide gleichzeitig das Geräusch... das Stampfen mehrerer Hufe, die immer näher kamen.
Espys Hand legte sich fester um die ihrer Großmutter.
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Cyra verließ die Seite ihrer Enkelin, nahm ihren abgewetzten Wollschal von der Stuhllehne, ging zur Tür, hob die Schultern und das Kinn, öffnete die Tür, trat hinaus und schloss sie hinter sich.
Der Anblick, der sich ihr bot, ließ ihr Herz wie wild gegen die Brust schlagen und die Angst durch sie hindurchstürmen, so dass ihre Glieder zitterten, bis sie sicher war, dass ihre Beine unter ihr zusammenbrechen würden.
Lord Craven konnte selbst dem Teufel Angst einjagen. Er war schon immer ein großer Mann gewesen, doch seit dem Tod seiner Frau schien er noch größer geworden zu sein, und seine Muskeln spannten sich gegen das schwarze Hemd unter seinem Plaid. Aber dann wurde geflüstert, dass er seine Krieger jeden Tag auf dem Übungsplatz bis zur Besinnungslosigkeit trainierte und dass man ihn oft beim Fällen von Bäumen im Wald antraf, wobei er den gefällten Baum auf seine Schulter hob und ihn ohne Hilfe trug. Cyra glaubte, dass einiges von dem, was sie gehört hatte, möglicherweise wahr war, während anderes nur ein Märchen war. Als sie Lord Craven jetzt sah, fragte sie sich, ob es vielleicht mehr Wahrheit als Märchen war.
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Cyra behielt ihren Mut bei, obwohl das in der Gegenwart des wilden Kriegers nicht leicht war. Er hatte zwar die schönsten Gesichtszüge, die sie je bei einem Mann gesehen hatte, aber in seinen dunklen Augen lag ein feuriger Zorn, der dazu führte, dass man am liebsten einen Schritt zurücktreten und Abstand von ihm halten wollte. Er trug sein dunkles Haar kürzer als die meisten Männer, es strich ihm leicht über die Schultern, und er trug es straff nach hinten gezogen und mit einer Zinnspange im Nacken befestigt, von der jeder wusste, dass sie ein Geschenk von Aubrey gewesen war.
"Antworte mir!"
Cyra zuckte bei seinem knurrenden Bellen zusammen, und ihre Angst wuchs. Er war mit sechs Kriegern unterwegs. Seine Absichten waren offensichtlich, und Cyra befürchtete, dass sie nicht in der Lage sein würde, ihn daran zu hindern, ihr Espy wegzunehmen.
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